Social Media Marketing

Einleitung in Social Media Marketing

Social Media Marketing unterscheidet sich je nach Plattform und nach Art des Marketings. Es gibt bezahlte Werbung (Pay per click, PPC) sowie die unbezahlte Werbung mittels Aufbau einer Audienz und dem Erstellen von Content welcher zum teilen anregt.

Welche Vorgehensweise die bessere ist hängt von sehr vielen Faktoren ab. Unter anderem deine Branche, deine Zielgruppen sowie welche Produkte oder Dienstleistungen du anbietest als auch auf welchen Plattformen du aktiv bist beeinflussen die Effektivität.

Viele Fragen darüber wie lohnenswert welche Maßnahmen sind können oft nur durch Experimente oder Beobachtung der Konkurrenz ermittelt werden. Grundsätzlich gilt, dass schnelle Maßnahmen wie das bezahlen pro Klick zwar schnell Ergebnisse bringen, aber oft auch vergleichsweise teuer sind. Ein organisches Wachstum dauert lange und kann unter Umständen lange auf ein Return on Investment warten lassen.

Dein Geschäft in sozialen Netzwerken

Ob du es willst oder nicht, dein Geschäft wird früher oder später in den sozialen Netzwerken auftauchen. Es gibt keinen Weg dies zu verhindern. Selbst Einträge auf Services wie Google Maps sind streng genommen soziale Netzwerke. Menschen jeglicher Art können, ob diese Kunden von dir sind oder nicht, Bemerkungen im Internet über dein Geschäft hinterlassen.

Dies allein ist schon ein wichtiger Grund, warum dein Geschäft im Internet aktiv sein sollte. Damit du die Geschichte schreibst und nicht irgendwelche Fremden oder gar deine Konkurrenten.

Soziale Medien sind für viele Unternehmen ein Fluch und ein Segen zugleich. Um den Ruf deines Unternehmens zu formen und nicht chaos regieren zu lassen ist es also wichtig, dort aktiv vertreten zu sein. Wie aber macht man das richtig?

Werbung in sozialen Medien

Viele Unternehmer starten ihre ersten Schritte in soziale Medien und vor allem Werbung in sozialen Medien auf eigene Faust. Nur selten sind diese Experimente mit Erfolg gekrönt. Warum ist das so?

Soziale Plattformen wie Facebook, Youtube und Twitter sind schwieriger zu bewerben als es z. B. mit Google Ads der Fall ist. Grund hierfür ist die Erwartungshaltung der Menschen, die mit der Plattform interagieren. Wenn jemand per Google nach einem Produkt oder einer Dienstleistung sucht, ist es fast selbstverständlich, dass dieser auf Werbung trifft und auch gezielt beworben werden möchte. Auf andere soziale Netzwerke gehen Menschen grundlegend entweder um unterhalten zu werden oder mit anderen Menschen zu kommunizieren. Hier mit Werbung bombardiert zu werden kann extrem störend sein.

Viele Neueinsteiger in die Welt des digitalen Marketings machen allerdings hier genau diesen Fehler. Die geschaltete Werbung wird wie jede andere Werbung verfasst und trifft damit auf taube Ohren. Generell gilt: In sozialen Netzwerken kann nichts verkauft werden, solange man nicht auch eine Gegenleistung bietet und sich somit das Wohlwollen der Menschen verdient.

Keiner schaut sich zur Entspannung freiwillig Werbung an. Daher müssen Werbeinhalte sich weiterentwickeln und zu etwas werden, was nicht mehr nach Werbung aussieht. Dies bringt Schwierigkeiten mit sich, eröffnet dir aber auch ganz neue Wege dein Geschäft zu präsentieren und mit deinen Kunden zu interagieren.

Einer der Möglichkeiten ist z. B. den potenziellen Interessenten etwas zu bieten was diese in der Freizeit interessiert. So können z. B. informative Beiträge oder Hilfestellungen geboten werden und als zusätzliches Upselling dann der eigene Service geboten werden.